Radfahren als Ferienprogramm
Am 31. Juli beteiligten wir uns am Ferienprogramm der Gemeinde Nußloch. Das Motto hieß: Radfahren im Wald. Bereits vorher gingen wir auf die Suche nach einer Strecke, die auch von etwas unerfahrenen Kindern bewältigt werden konnte. Die Wege mussten also breit genug und nicht allzu steil sein, wenig Bewuchs und einen nicht zu groben Belag haben. Zum Start um 10 Uhr am Brunnenfeld erschienen 19 Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 12 Jahren. Nach einer Belehrung, einem Blick auf die Einstellung der Fahrräder und der Helme und einer kurzen Slalomfahrt als Test rief der Wald. Die Wegstrecke ging vorbei an der Waldkirche, dem Wasserhochbehälter am Wieslocher Weg und der Gajemänndls Hohl auf den Neuen Weg bis kurz vors Poleneck. Weiter zur Blockhütte, wieder auf den Wieslocher Weg und über den Hirschberg zum Grauen Brunnen.
Die etwas Stärkeren hängten dann eine kleine Runde durch den Leimener Wald an, während sich der Rest der Gruppe wieder auf den Rückweg machte. Schon bald wurden sie eingeholt und gemeinsam fuhren wir auf gleicher Strecke zum Ausgangspunkt zurück.
Dort wartete die wohlverdiente Verpflegung nach getaner Arbeit. Bei kühlen Getränken und Brezeln wurde eifrig zugegriffen.
Bald schon war uns klar, dass die Meisten noch nicht genug vom Radfahren hatten. Also hieß es wieder aufsteigen und noch eine Runde drehen. Für viele war die Gegend um den Steinbruch unbekanntes Gelände. Wir fuhren den Baiertaler Weg ein Stück bis zu einigen Stellen, wo ein Blick in den Steinbruch möglich war. Dann ging es aber zurück, denn ein großer Teil der Kinder wurde von den Eltern abgeholt. Der Rest wurde von uns zum Ortsmittelpunkt begleitet.
Erfreulich war es für uns, dass sich einige der Kinder nach Fahrt an Einzelheiten erinnerten. Etwa an die Höhe des Hirschbergs oder an die Anzahl der Häuser im ehemaligen Dorf am Graubrunnen. So konnte auch etwas für die Heimatkunde getan werden, trotz Ferien.
Als Fazit können wir zu der Veranstaltung sagen. Es hat allen gefallen, das Essen und Trinken hat allen geschmeckt und es gab vor Allem keinen Unfall.
Zum Schluss möchten wir allen Helfern ein großes Dankeschön sagen. Es waren dies die Begleiter mit dem Fahrrad auf der Strecke und die Helferinnen und Helfer bei der Verpflegung der Kinder. So ganz nebenbei fungierten sie auch noch als Verkehrsposten bei der Überquerung der Straße nach Maisbach.